Die CAMPO (kurz für Campusmensa Poppelsdorf) wurde vollständig modernisiert und zum Wintersemester 2016/2017 eröffnet. Ein einzigartiger Rahmen, um mit den Fans der drei Bands gemeinsam zu singen, zu tanzen und zu schunkeln. Gelegenheiten dazu – die gab es reichlich bei der rund dreieinhalbstündigen Veranstaltung.
„Kommando 1, Kommando 2, Kommando 3 – Kommando J. E. C. K.“ – und die Köbesse starteten mit diesem und weiteren Hits in das zweite Mitsingkonzert von „11 Jahre Loss mer singe – Bönnsches Mitsingen“.
Bläck Fööss – die im Jahr 2020 ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum feiern – spielten einen Querschnitt aus ihren fast fünf Jahrzehnten Bühnenpräsenz: „Mädcher“, „Ming eetste Fründin“ oder auch „En unsrem Veedel“ – Hits, die einen emotional berühren und zum Erinnern einladen… Georg Hinz, der Erfinder der Mitsinginitiative „Loss mer singe“ Köln, dankte Bläck Fööss für ihre Unterstützung seit Beginn der „Loss mer singe“-Veranstaltungen. Diese feiern übrigens ebenfalls im Jahr 2020 ein Jubiläum: 20 Jahre.
Nicht Piraten, sondern Kasalla enterten anschließend die Bühne und forderten von den neben mir 999 Mitsängern*innen noch einmal alles: Gesang – Tanz – Performance. So wurde schnell aus der „Stadt met K“ – die „Stadt met B“!
Nach einem reinsten Feuerwerk an Musik war irgendwann leider Schluss mit dem Mitsingabend – mit nicht nur zwei, sondern gleich drei Bands. Aber nach einem Mitsingabend ist bekannterweise auch direkt vor einem Mitsingabend. Am 16. Januar 2019 geht es dann weiter in der Aula der Uni Bonn. Welche Musiker erwarten mich und die Mitsänger*innen? Schäng, Björn Heuser und … Cat Balou. Ich freue mich schon heute, wenn es in 2019 wieder heißt: „Loss mer singe!“
Kunterbunt und Tolerant, su senn mir he im Jeckenland
Wir danken der Agentur Welzenbachs für die grafische Umsetzung des Sessionsmottos.
Eine Besonderheit in diesem Jahr: Kurz vor dem Start des Zuges wird der Wagen von Prinz und Bonna – stellvertretend für alle Zugteilnehmer – von Pfarrer Kemmerling gesegnet. Die Segnung findet um 11:45 Uhr am Aufstellungsort des Prinzenwagens Rabinstraße, Ecke Thomas-Mann-Straße statt. Die eigens zur Feier des Tages eingerichtete „Haltestelle“ haben die Stadtwerke Bonn den Namen „Prinzenwagen“ gegeben.
Die Wagenbegleiter müssen mindestens 18 Jahre alt, körperlich der Aufgabe gewachsen und der deutschen Sprache mächtig sein.
Der Einsatz wird mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von 50€ vergütet.
Interessenten melden sich bitte schnellstmöglich unter wagenbegleiter@festausschuss.de bei Ansprechpartner Pierre Lenz.
Su simmer all he hinjekumme,
mir sprechen hück all dieselve Sproch.
Mir han dodurch su vill jewonne.
Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
Dat es jet ,wo mer stolz drop sin.
Der Festausschuss BONNER KARNEVAL stellt sich gegen Rassismus und Intoleranz und unterstützt deswegen den Aufruf der demokratischen Parteien im Bonner Stadtrat.
Gemeinsam rufen wir zur Teilnahme an der Kundgebung gegen Rechtsextremismus und für den Schutz unserer Demokratie am 21. Januar um 14 Uhr auf dem Bonner Marktplatz auf.