Die Gesundheit der Zuschauer und die der Teilnehmer stehe an oberster Stelle, deswegen wolle und könne nicht um jeden Preis gefeiert werden. Die aktuell rasant steigenden Ansteckungszahlen und die nach wie vor unklaren Informationen zur Omikron-Variante hätten den Ausschlag für die Absage gegeben, die der Vorstand des Festausschusses in seiner Sitzung einstimmig getroffen habe.
Eine Verschiebung der Session oder zumindest des Rosenmontagszuges in den Frühling oder Sommer kommt für den Festausschuss Bonner Karneval nicht in Frage: Der Karneval sei ein jahrhundertealter Brauch, der seinen festen Platz im Kalender habe. Deswegen habe auch der Rosenmontagszug seinen festen Platz, immer 48 Tage vor dem Ostersonntag. Eine Verschiebung aus kommerziellen Gründen und eine Aufweichung des Brauchtums sei daher keine Option.