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Ökumenischer Gottesdienst „Loss mer fiere un studiere“

04. Januar 2018
Der ökumenische Gottesdienst zum Beginn der Session 2018 stand unter dem Motto „Loss mer fiere un studiere“. Stadtdechant Monsignore Wilfried Schumacher und Superintendent Eckart Wüster feierten den Gottesdienst erstmals in der Kirche St. Remigius.
Ökumenischer Gottesdienst „Loss mer fiere un studiere“

Unter den Klängen der Schützenkapelle Bornheim marschierte eine große Anzahl uniformierter Stadtsoldaten und Ehrengardisten in die voll besetzte Kirche ein. Das designierte Prinzenpaar Prinz Dirk II. und Bonna Alexandra III. entzündete eine Kerze, die bis Aschermittwoch in der Kirche brennt. In seiner Predigt wies Superintendent Wüster darauf hin, dass auch Jesus gerne feierte und bei der Hochzeit zu Kana sein erstes öffentliches Wunder tat: Er verwandelte Wasser in Wein und nicht in Weihwasser. Er wies darauf hin, dass dieses Sessionsmotto sehr an das Leitwort des Heiligen Benedikt „Bete und arbeite“ erinnere. Die Benediktiner haben deshalb in ihrer mönchischen Lebenskultur immer darauf Acht gegeben, das geistliche Tun, zu dem bei Ihnen auch das Studium gehört, mit dem weltlichen Tun zu verbinden. Und damit ist bei den Benedektinern neben dem Arbeiten immer auch das Feiern gemeint. In den Fürbitten brachten das große und kleine Prinzenpaar, Oberbürgermeister Sridharan und Unirektor Prof. Michael Hoch mit dem diesjährigen Motto einerseits das „fiere“ und damit den Bönnschen Fastelovend in all seinen Facetten und Ausprägungen und die Menschen, die ihn feiern, vor Gott. Und mit dem „Studiere“ die Universität im 200. Jahr ihres Bestehens mit all ihren Studierenden, Professorinnen und Professoren und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute und in den letzten 200 Jahren. 

Immatrielles Kulturerbe