Schon der Name des Hotels war Programm: Im KÖNIGShof, dem Bonner 4-Sterne Haus der Ameron-Gruppe, in dem schon zahlreiche gekrönte Häupter und hohe Staatsgäste zu Besuch waren, trafen sich jetzt die Narrenherscher aus dem rheinischen Karnevalshochburgen Köln und Bonn.

Das Kölner Trifolium 2014 mit Prinz Björn I. (Björn Griesemann), Bauer Michael ( Michael Bernecker) und Jungfrau Hermia (Jens Hermes) schritt begleitet von der Ehrengarde der Stadt Köln sowie Mitgliedern der beiden großen Bonner Traditionscorps, Ehrengarde der Stadt und der Bo nner Stadtsoldaten in den großen Kristallsaal der Nobelherberge. Über 100 geladene Gäste bereitete dem Kölner Besuch und den gastgebenden Bonner Tollitäten einen stimmungsvollen Empfang.

Das Bonner Prinzenpaar, Prinz Simon I. und Bonna Verena I. nutzte die Gelegenheit, sich auf höchster närrischer Ebene mit den Kölner Kollegen auszutauschen. Die Bonner schenkten den Kölnern sodann einen Dauer-Parkausweis für die gesamte restliche Session; eine kleine Anspielung auf die Knöllchen-Probleme des Trifoliums in der Domstadt.
Der Kölner Prinz verwies darauf, dass er in Bornheim (Vorgebirge) aufgewachsen sei und demzufolge auch schon in jungen Jahren sehr oft in Bonn Karneval gefeiert habe. Für die Session haben sich die Drei vorgenommen, sich selbst zurückzunehmen und den stillen Helden, denen, die im Karneval im Hintergrund Vieles leisten, eine Bühne zu bereiten.
Gemeinsam wagten alle Tollitäten zu der Musik des Querbeat-Sessionshits „Stonn op un danz“ ein Tänzchen.
Die lange Session 2014 machte es nach mehrjähriger Pause mal wieder möglich, dass das Kölner Dreigestirn und das Bonner Prinzenpaar Zeit fanden zu einem gemeinsamen Treffen, mit dabei natürlich die närrische Entourage aus Festkomitee und Festausschuss.

Im Rahmenprogramm bewies FA-Vizepräsident Stephan Eisel vor den Tollitäten und den Gästen im Königshof sein Talent als Pianist.
Er zeigte augenzwinkernd, dass in den Werken Ludwig van Beethovens rheinische Karnevalsschlager angelegt sind. So ging das Thema der Fünften, in die Melodie von „Kölle Alaaf“ über und aus der Mondscheinsonate entwickelte sich „Nimm mich su wie ich bin“. Die Gäste hatten ihren Spaß. Gelungen auch am Schluss als Hommage an die Präsidentin Marlies Stockhorst seine Parodie auf den Affensong aus dem Dschungelbuch.: „Die Queen im Affenland“…ein Schelm der Böses dabei denkt!

V. i. S. d. P.: Festausschuss Bonner Karneval, Hohe Str. 81, 53119 Bonn
Willi Wester,  Pressesprecher, Tel: 0228 716 – 645