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Festausschuss und Sparkasse setzen Zeichen für Umweltschutz im Rosenmontagszug

10. Februar 2012

Marlies Stockhorst, Präsidentin des Festausschuss Bonner Karneval, und Dr. Christoph Siemons vom Vorstand der Sparkasse KölnBonn stellen gemeinsam ein neues Umweltschutzprojekt rund um den Rosenmontagszug vor.

  • um der Umwelt was Gutes zu tun
  • den Müll am Rosenmontag zu minimieren
  • die Verletzungsgefahr durch Scherben zu begrenzen

hat der Festausschuss Bonner Karneval mit Unterstützung der Sparkasse KölnBonn, den „glaslosen“ Rosenmontag durchgesetzt.

Gemeinsam mit der Stadt Bonn, die bereits ein Glasverbot für die Altstadt verhangen hat, erlaubt der FA, dem  von der Stadt Bonn die Erlaubnis zur Vermarktung der öffentlichen Verkehrsfläche entlang des Rosenmontagszuges erteilt wurde,  den Verkauf von Getränken am und um den Zug nur noch in den neuen Karnevals-Bechern.  Der Verkauf von Flaschen und Ausgabe von Getränken in anderen Bechern ist verboten. Die Betreiber von Ständen erhalten kostenlos soviel Becher wie sie benötigen.

Die Sparkasse KölnBonn hat dazu dem Festausschuss 150.000 Stück kostenlos zur Verfügung gestellt.

Sie sehen aus wie Klar-Plastik-Becher, bestehen aber zu 100% aus Mais-Stärke (Bio-Polymer). Diese sind besonders umweltschonend, da bei der Herstellung eben, anders als bei Plastik, nur Bio-Rohstoffe verbraucht werden. Außerdem kommen diese nach Gebrauch nicht in den Restmüll, sondern werden in der Bio-Tonne kompostiert. Die sind nach 48 Tagen vollständig abgebaut. Selbst im Restmüll verbrennen diese mit hohem Heizwert und ohne Schadstoffe.

Die Bio-Becher sind sogar „ökologischer“ als Pfandbecher, bei deren Spülung viel Wasser und Spülmittel verbraucht wird.

Die Becher sind mit einem Kölner und einem Bonner Karnevalsmotiv bedruckt und werden sowohl in Bonn (150.000) als auch in Köln (1.000.000) eingesetzt. In Köln schon ab Weiberfastnacht.

Der FA hat die Benutzung der Becher zur Auflagen für die Genehmigung zum Verkauf und der Abgabe von Getränken am und um den Zugweg gemacht.

Immatrielles Kulturerbe