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Das Haus des Karnevals ist um eine einzigartige Errungenschaft reicher

28. Oktober 2013
Das Haus des Karnevals ist um eine einzigartige Errungenschaft reicher

Wo bisher ein großes weißes Tor den Veranstaltungsbereich von der Wagenbau-Halle trennte, lädt jetzt ein überdimensionales Bild in Form einer Collage ein, sich auf eine optische Reise durch den Bönnschen Fastelovend und seine jahrhundertalte Tradition zu begeben. Mit Unterstützung der Bonner Agentur Federstein konnte das großformatige “Wimmel”-Bild “ Historisches aus dem Bonner Karneval” realisiert werden.

Als große Verbindung zu allen Karnevalsformen stehen die Symbolfiguren Prinz und Bonna, ob als Hanswurst 1828, als erster Prinz Karneval 1873 oder als Huldgöttin Laetitia und spätere Bonna.
Beginnend im Jahre 1528 mit dem bildlichen Kampf zwischen Fastnacht und Fastenzeit, 1754 mit dem Bönnschen Ballstück, 1828 dem ersten bürgerlichen Rosenmontagzug, dem Rathaussturm, dem Mäuseorden, dem Konzert zur Karnevalszeit, dem politischen Karneval, Ausschnitte aus Rosenmontagszügen der letzten Jahrzehnte, zeigen die Ausschnitte aber auch, ohne Menschen, ohne das Volk, kann der Karneval nicht existieren, denn „Ohne Jecke stünte mir em Rään“ wie es in einem Lied heißt.

Denn auch die herrschaftlichen Symbolfiguren Prinz und Bonna, brauchen die Bodenhaften des Ursprünglichen, und gut zu wissen: Jede Jeck es anders.

Das Facettenreichtum und die Buntheit des Brauchs Karneval begeisterte die Besucher.

V.i.S.d.P.: Festausschuss Bonner Karneval, Hohe Str. 81, 53119 Bonn
Marlies Stockhorst, Präsidentin,

Immatrielles Kulturerbe