Rund 200 Gäste begrüßten Michael Kain, General Manager des Steigenberger Grandhotels Petersberg, sowie Marlies Stockhorst, Präsidentin des Festausschusses Bonner Karneval e. V., im Bankett-Saal Nordrhein-Westfalen, der passend zum Beginn der beschaulichen Advents-Zeit im festlich Glanz erstrahlte.
Besinnliche Leedcher wie „Jlockeklang zur Winterzigg“, „Nur noch 24 Daach“ sowie „Un wenn dat helle Jlöckche klingk“ sangen „De Rahmkamellche“ und stimmten musikalisch auf die beginnende vierwöchige Advents-Zeit ein.
„Ne Bergische Jung“, der bekannte und beliebte Diakon Willibert Pauels, bereicherte den Nachmittag mit einem frohgemuten sowie auch nachdenklichen Redebeitrag. Er gewährte den Gästen auch einen Einblick in seine „Eiszeit der Seele“ – und riet zu gelegentlichen Perspektivwechseln, um Dinge auch von anderen Seiten zu betrachten. Der Spruch „Die Hauptsach is, et Hätz is joot“ bildete auch hoch oben am Petersberg den Abschluss seines gedankenvollen Impulses.
Die von den 26 anwesenden Tollitäten/Prinzenpaaren/Dreigestirne mitgebrachten und wunderschön gestalteten und formulierten Wünsche für den Start in eine schöne Zeit wurden im Wichtelverfahren gegenseitig ausgetauscht. Und wie „De Rahmkamellche“ stimmungsvoll sangen: „Jeder spürt em Kopp un Hätz – de Weihnachtszigg, jo die kütt jetz“.