Unter dem Motto „Bönnsche im Jlöck – domols wie höck“
Prinz Jürgen I. und Bonna Nora I.
Prinz Jürgen I. heißt mit bürgerlichem Namen Dr. Jürgen Römer. Der gebürtige Bonner legte am Röttgener Carl-von Ossietzky-Gymnasium sein Abitur ab. Nach dem Medizin-Studium promovierte er an der Bonner Universitätsklinik und ist heute Orthopäde und Diplom-Sportlehrer mit eigener Praxis im Godesberger Stadtteil Rüngsdorf.
Der designierte Prinz ist 50 Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder. Die Familie lebt im Bonner Stadtteil Röttgen.
Er ist Mitglied im Elferrat des Bonner Stadtsoldaten-Corps von 1872 e.V.
Seine Partnerin in der fünften Jahreszeit wird Nora Jordan sein.
Als Bonna Nora I. wird die 37 Jährige mit ihm gemeinsam die Jecken regieren.
Nora Jordan ist ein echt rheinisches Mädchen. Sie ist in Köln geboren, ging in Kessenich zur Grundschule und hat am Friedrich-Ebert-Gymnasium ihr Abitur gemacht. Nach neun Jahren Selbstständigkeit im Eventbereich und der Familienpause mit ihren beiden Söhnen Elias und Bennet unterstützt sie heute ihren Ehemann Dr. Andreas Jordan in dessen Poppelsdorfer Zahnarztpraxis in der Öffentlichkeitsarbeit.
Die Familie wohnt in Kessenich.
Karnevalistisch ist Nora bei der Karnevalsgesellschaft Wiesse Müüs beheimatet.
V. i. S. d. P.: Festausschuss Bonner Karneval, Hohe Str. 81, 53119 Bonn
Willi Wester, Pressesprecher, Tel: 0228 716 – 645
Bonn. An Rosenmontag, 16. Februar setzt sich um 12 Uhr wieder der „Zoch“ in Bewegung. Über 4500 Teilnehmer bewegen sich über 3,8 km durch die Bonner City und die Altstadt. Die Organisatoren erwarten auch in diesem Jahr wieder, wenn das Wetter mitspielt, rund 250.000 jecke Besucher am Straßenrand.
Die Kleinkunst-Bühne im Haus der Springmaus war auch in diesem Jahr wieder Schauplatz der Verleihung des Mäuseordens. Alljährlich werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich um die Kultur und das Brauchtum Karneval verdient gemacht haben.
Die Proklamation von Prinz und Bonna am 09. Januar 2015 in der Beethovenhalle wird erstmals als barrierefreie Veranstaltung durchgeführt. Damit erhalten Rollstuhlfahrer ebenso wie Hörbehinderte die Möglichkeit, die Inthronisierung der Bonner Tollitäten und das Rahmenprogramm der Proklamation zu verfolgen.