Richtig, es ist Marita Köllner – et fussich Julche, die in der Friedrichstraße für Mitsing-Atmosphäre sorgte. Sonja Reuel, die Gastronomin, betonte, wie glücklich sie sei, dass Marita in ihr Lokal gekommen ist. Auch die zahlreichen Mitsänger*innen schätzten die einmalige und herzliche Stimmung, die in dem detailverliebt dekorierten Gasthaus herrschte.
Zum Singen hatte et fussich Julche viele ihrer Hits mitgebracht. Es wurde kräftig mitgesungen, -geschunkelt und -getanzt. „Ciao, ciao, auf Wiedersehen“ – mit diesem neuen Sessionslied verabschiedete sie sich nach mehreren Zugaben an diesem Abend von den Gästen. Ein herzliches und eingängiges Lied, welches mir noch auf dem Nachhauseweg durch den Kopf schwirrte.
Ich freue mich schon heute auf das Wiedersehen beziehungsweise -singen bei „Loss mer singe – Bönnsches Mitsingen!“ – und das schon in ein paar Tagen. Dann bei Familie Malente im Theater-Palast – beim schon lange ausverkauften Mitsingkonzert.
Kunterbunt und Tolerant, su senn mir he im Jeckenland
Wir danken der Agentur Welzenbachs für die grafische Umsetzung des Sessionsmottos.
Eine Besonderheit in diesem Jahr: Kurz vor dem Start des Zuges wird der Wagen von Prinz und Bonna – stellvertretend für alle Zugteilnehmer – von Pfarrer Kemmerling gesegnet. Die Segnung findet um 11:45 Uhr am Aufstellungsort des Prinzenwagens Rabinstraße, Ecke Thomas-Mann-Straße statt. Die eigens zur Feier des Tages eingerichtete „Haltestelle“ haben die Stadtwerke Bonn den Namen „Prinzenwagen“ gegeben.
Die Wagenbegleiter müssen mindestens 18 Jahre alt, körperlich der Aufgabe gewachsen und der deutschen Sprache mächtig sein.
Der Einsatz wird mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von 50€ vergütet.
Interessenten melden sich bitte schnellstmöglich unter wagenbegleiter@festausschuss.de bei Ansprechpartner Pierre Lenz.
Su simmer all he hinjekumme,
mir sprechen hück all dieselve Sproch.
Mir han dodurch su vill jewonne.
Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
Dat es jet ,wo mer stolz drop sin.
Der Festausschuss BONNER KARNEVAL stellt sich gegen Rassismus und Intoleranz und unterstützt deswegen den Aufruf der demokratischen Parteien im Bonner Stadtrat.
Gemeinsam rufen wir zur Teilnahme an der Kundgebung gegen Rechtsextremismus und für den Schutz unserer Demokratie am 21. Januar um 14 Uhr auf dem Bonner Marktplatz auf.