Der Spielmannszug des Tambour-Corps Germania Hersel sowie die Bönnschen Pänz sorgten für die musikalische Gestaltung des feierlichen ökumenischen Gottesdienstes.
Pfarrer Kemmerling sowie Pfarrer Gerhardt zelebrierten gemeinsam den Gottesdienst und zeigten an zahlreichen Stellen den Bezug des Sessionsmottos „Kunterbunt und tolerant, su senn mir he im Jeckenland“ auf: Wussten Sie zum Beispiel, dass in der Krippengestaltung eine kunterbunte Personengruppe sichtbar ist?
Ein sehr emotionaler Moment war die Segnung der Karnevalskerze mit der Hoffnung, dass auch außerhalb des Kirchengebäudes das wärmende Licht die Menschen stärken möge.
Insgesamt war dieser traditionelle ökumenische Gottesdienst am Vorabend der feierlichen Proklamation von Prinz und Bonna eine Aufforderung, die vielfältigen Abenteuer im kunterbunten Leben zuzulassen, sich mit den unterschiedlichsten Menschen positiv zu verbinden und neue Herangehensweisen an Themen aktiv zuzulassen, „denn mir sin all nur Minsche“...