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Zuerst rote Rosen für die Bonna, dann weiße für den Prinzen

02. Februar 2016
Beim festlichen Abendessen für Prinz Michael I. und Bonna Tiffany I. regnete es Rosen! Jedes Mitglied des großen Senats im Festausschuss Bonner Karneval überreichte der Bonna eine langstielige rote Rose. Zuvor hatte der vielstimmige Chor des erlauchten Sponsorenkreises seiner Bonna Tiffany musikalisch gehuldigt. Die Hymne aus der Feder von Volker Kriegsmann besang die Talente der Bonna in den höchsten Tönen. „Dat Strahle von der Tiffany bewäch de Jeckenhätze sehr. Denn mit Charme un Witz verkörpert sie de Lieblichkeet im Bönnsche Fasteler“ lautete der Refrain.
Das Prinzenpaar mit Ines Knauber-Daubenbüchel und Jürgen Bester
Das Prinzenpaar mit Ines Knauber-Daubenbüchel und Jürgen Bester

Völlig überrascht war Prinz Michael als seine Chefin Ines Knauber-Daubenbüchel die Bühne betrat. Die Unternehmerin hatte extra ein Führungskräftetreffen der Knauber-Unternehmensgruppe unterbrochen, um ihrem Abteilungsleiter zu gratulieren. Mit sehr persönlichen Worten und einem dicken Strauß weißer Rosen dankte sie dem Prinzen für sein Engagement im Betrieb und im Fastelovend. Der so Gelobte musste sich erstmal sammeln und deshalb durfte -ganz entgegen dem strengen Protokoll- zunächst Bonna Tiffany zu den Gästen sprechen. Sie brachte die Gefühle der Tollitäten auf den Punkt: „Die Überraschung kann hinter jeder Tür lauern!“ sagte die Bonna und zielte damit auf die vielen unerwarteten Momente und Begebenheiten während der Session ab. Prinz Michael dankte dann zunächst seiner Chefin für ihr Verständnis und die Unterstützung, die ihm als höchstem Repräsentanten im bönnschen Fastelovend zuteil wurde. Auch Hotelchef Christoph Glaser durfte sich über den Dank „für die großartige Gastfreundschaft“ im Hotel Hilton aus dem Mund des Prinzen freuen.

Das Menü aus der Küche des Vier-Sterne-Hotels sei, so Glaser, ein internationales mit lokalen Einflüssen und nehme besondere Rücksicht auf die kulinarischen Wünsche von Prinz und Bonna. Damit spielte er auf Tiffanys Vorliebe für die Dessert-Kreation „Beethovens Götterfunken“ an. Der süße Traum aus dunkler Schokolade hatte die Bonna inspiriert in ihrer Proklamationsrede Beethovens Ode an die Freude einzubauen.

Die Brigade um Küchenchef Alexander Stadler hatte für die Gäste Tartar vom Räucherlachs mit Reibekuchen-Plätzchen, Essenz vom Steinpilz und Medaillons vom Milchkalb mit Wildkräuterkruste zubereitet.

Zwischen den Gängen des Menüs trat der Kölner Philipp Oebel auf, der mit seinen zum Teil leisen, zum Teil zungenbrecherischen Liedern in der Tradition kölscher Krätzchenssänger begeisterte.

Immatrielles Kulturerbe