Zugteilnehmer finden alle notwendigen Unterlagen hier.
Jedes Jahr findet ein intensiver Austausch mit der Polizei, dem Ordnungsamt, der Berufsfeuerwehr, den Sanitätsdiensten und dem THW statt, so auch in diesem Jahr. In die Analyse fließen Erfahrungen der Vorjahre ebenso mit ein wie die Bewertung aktueller Ereignisse. „Die Vorfälle der Silvesternacht in Köln haben natürlich insbesondere die Polizei und die Stadt Bonn noch einmal zusätzlich sensibilisiert”, so Axel Wolf. „Jedoch ist der Rosenmontagszug im Gegensatz zum Beispiel des Silvesterabends ein geplantes und organisiertes Ereignis“, so der Zugleiter weiter. „Wir wollen, dass sich Zugteilnehmer und Gäste aus aller Welt bei uns in Bonn sicher und wohlfühlen.“
Vor allem die Kommunikation in und rund um den Zug wird in jedem Jahr analysiert und weiter verbessert. Über den obligatorischen Koordinierungsausschuss in der Leitstelle können die verschiedenen Behördenvertreter, Polizei und der Festausschuss mithilfe modernster Funktechnik im und entlang des Rosenmontagszuges miteinander kommunizieren und so koordiniert vorgehen. So sind die Sicherheitsbegleiter und Kommentatorenstellen des Festausschusses ebenso miteinander vernetzt wie die Mitarbeiter des Ordnungsaußendienstes und zusätzlich beauftragte Sicherheitsdienste. Sie alle stehen im direkten Austausch mit den Kräften von Polizei, Feuerwehr sowie Rettungs- und Sanitätsdiensten. Ein für Veranstaltungen dieser Größenordnungen obligatorisches professionelles Sicherheitskonzept sorgt unter anderem für eine transparente Organisationsstruktur während des Zuges. Dabei bilden die Aufstellung der Tribünen und Kommentatorenstellen, individuelle Sperrungen und Maßnahmen zur Verkehrs- und Personenlenkung ein aufeinander abgestimmtes System, das zum Beispiel Fluchtwege sowie Anfahrtswege für Rettungsdienste entlang der knapp 4 km langen Strecke definiert.