Das Jubiläum der 50. Wiederkehr des Datums der Unterzeichnung der Elysee-Verträge und die im gleichen Jahr (1963) vom damaligen französischen Staatspräsidenten Charles De Gaulle vor tausenden Menschen gehaltene Ansprache auf der Treppe des Alten Rathauses in Bonn war der historische Bezugspunkt für den Mottowagen „Deutsch – Französische Freundschaft“ . Neben dem Blick in die Vergangenheit weist ein weiterer Mottowagen in die Zukunft: nämlich auf die „Irokesen – Ausstellung“ , die am 23. März in der Kunst- und Ausstellungshalle eröffnet wird.
Beide Motto-Entwürfe wurden von der Designerin Ariane Paffenholz und ihrem Kollegen Jörg Liebetrau professionell umgesetzt. Die Pappmaché Figuren für die beiden Wagen wurden in der Werkstatt in Bergisch-Gladbach fertig gestellt und dann per LKW nach Bonn – Tannenbusch ins Haus des Karnevals gebracht. Dort werden die Teile auf die vorbereiteten Plateau-Wagen des Festausschusses montiert
Die beiden anderen Mottowagen „Bönnsche Bröcke-drövver jöcke“ (Entwurf: Jan Künster) und „Die Kultur darf nicht baden gehen“ (Entwurf Frank Willsch) wurden von den Wagenbauern des Festausschusses gestaltet und warten bereits fix und fertig in der neuen Wagenhalle auf ihren Einsatz am Rosenmontag.
V. i. S. d. P.: Festausschuss Bonner Karneval, Hohe Str. 81, 53119 Bonn
Willi Wester, Pressesprecher, Tel: 0228 716 – 645
Foto: Wolfgang Ochterbeck