Die Reporter Jochem Schlömer und Björn Naß(Zentrum für Sehbehinderten- und Blindenreportage der AWO) werden am Rosenmontag (27. Februar) im Bereich der Stiftskirche/ Kölnstraße den Sehbehinderten den „Zoch“ akustisch nahe bringen. Ihre Reportage wird über spezielle Kopfhörer am Zugweg zu hören sein, so dass Sehbehinderte das karnevalistische Flair unmittelbar erleben und sich gleichzeitig das Geschehen im Zug erklären lassen können.
Die beiden Reporter stellen sich dem Festausschuss Bonner Karneval ehrenamtlich zur Verfügung. Sie sind sehr erfahren in der Begleitung von Großveranstaltungen, denn sie stellen ihr Know How auch den Vereinen aus der Fußball-Bundesliga zur Verfügung.
Wer das kostenlose und bisher NRW-weit einmalige Angebot des Festausschusses nutzen möchte, muss sich einen Leih-Kopfhörer reservieren lassen. Anmeldungen bis spätestens zum 24. Februar sind über E-Mail möglich: brauchtum @festausschuss.de
Kunterbunt und Tolerant, su senn mir he im Jeckenland
Wir danken der Agentur Welzenbachs für die grafische Umsetzung des Sessionsmottos.
Eine Besonderheit in diesem Jahr: Kurz vor dem Start des Zuges wird der Wagen von Prinz und Bonna – stellvertretend für alle Zugteilnehmer – von Pfarrer Kemmerling gesegnet. Die Segnung findet um 11:45 Uhr am Aufstellungsort des Prinzenwagens Rabinstraße, Ecke Thomas-Mann-Straße statt. Die eigens zur Feier des Tages eingerichtete „Haltestelle“ haben die Stadtwerke Bonn den Namen „Prinzenwagen“ gegeben.
Die Wagenbegleiter müssen mindestens 18 Jahre alt, körperlich der Aufgabe gewachsen und der deutschen Sprache mächtig sein.
Der Einsatz wird mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von 50€ vergütet.
Interessenten melden sich bitte schnellstmöglich unter wagenbegleiter@festausschuss.de bei Ansprechpartner Pierre Lenz.
Su simmer all he hinjekumme,
mir sprechen hück all dieselve Sproch.
Mir han dodurch su vill jewonne.
Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
Dat es jet ,wo mer stolz drop sin.
Der Festausschuss BONNER KARNEVAL stellt sich gegen Rassismus und Intoleranz und unterstützt deswegen den Aufruf der demokratischen Parteien im Bonner Stadtrat.
Gemeinsam rufen wir zur Teilnahme an der Kundgebung gegen Rechtsextremismus und für den Schutz unserer Demokratie am 21. Januar um 14 Uhr auf dem Bonner Marktplatz auf.