Auf Einladung des Museums mit seiner Direktorin Frau Dr. Gabriele Uelsberg trafen sich am 27. Januar 2016 zahlreiche Tollitäten aus Bonn und der Region. Das traditionelle Gipfeltreffen im 196 Jahre alten LVR-LandesMuseum Bonn fand bereits zum zwölften Mal statt. Die Gäste tauchten ein in die Epoche der Jungsteinzeit, dem Neolithikum.
Erstmals werden in dieser umfangreichen Schau die Auswirkungen des enormen gesellschaftlichen Wandels aufgezeigt. Diese werden wichtigen Fragen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit gegenüber gestellt. Unter anderem werden die Themen Überbevölkerung, Ernährung und Klimawandel thematisiert.
Die Tollitäten bestaunten die einzigartigen Funde. Darunter das erst jüngst geborgene Skelett eines von mittelsteinzeitlichen Jägern erlegten Auerochsens. Ebenfalls der monumentale Brunnen von Kückhoven. Außerdem die mit äußerster Sorgfalt geschliffenen Prunkbeilklingen aus Jadeit.
Die abwechslungsreichen Mitmachbereiche und lebendig inszenierten Medienstationen lassen das Leben der ersten Ackerbauern und Viehzüchter vor rund 7 000 Jahren in der Ausstellung lebendig werden. Darunter enthalten ist die Teilrekonstruktion eines 40 Meter langen Hauses. Auch die Gesichtsrekonstruktion einer jungsteinzeitlichen Frau sowie ein „gedeckter Tisch“ mit Steinzeitprodukten können in der Ausstellung bewundert werden.
Ob es damals auch Karneval gegeben hat, können die Museumsleute nicht sicher beweisen. Da die Menschen dort aber richtig schwer arbeiten mussten, erscheint es nicht unwahrscheinlich, dass sie gerne und viel gefeiert haben, um sich den anstrengenden Alltag zu versüßen.
Wenn Sie jetzt auch Interesse auf die „REVOLUTION jungSTEINZEIT“ bekommen haben - die Ausstellung macht noch bis zum 3. April 2016 Halt im LVR-LandesMuseum Bonn. Lassen Sie sich jungSTEINZEITLICH inspirieren!
Kunterbunt und Tolerant, su senn mir he im Jeckenland
Wir danken der Agentur Welzenbachs für die grafische Umsetzung des Sessionsmottos.
Eine Besonderheit in diesem Jahr: Kurz vor dem Start des Zuges wird der Wagen von Prinz und Bonna – stellvertretend für alle Zugteilnehmer – von Pfarrer Kemmerling gesegnet. Die Segnung findet um 11:45 Uhr am Aufstellungsort des Prinzenwagens Rabinstraße, Ecke Thomas-Mann-Straße statt. Die eigens zur Feier des Tages eingerichtete „Haltestelle“ haben die Stadtwerke Bonn den Namen „Prinzenwagen“ gegeben.
Die Wagenbegleiter müssen mindestens 18 Jahre alt, körperlich der Aufgabe gewachsen und der deutschen Sprache mächtig sein.
Der Einsatz wird mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von 50€ vergütet.
Interessenten melden sich bitte schnellstmöglich unter wagenbegleiter@festausschuss.de bei Ansprechpartner Pierre Lenz.
Su simmer all he hinjekumme,
mir sprechen hück all dieselve Sproch.
Mir han dodurch su vill jewonne.
Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
Dat es jet ,wo mer stolz drop sin.
Der Festausschuss BONNER KARNEVAL stellt sich gegen Rassismus und Intoleranz und unterstützt deswegen den Aufruf der demokratischen Parteien im Bonner Stadtrat.
Gemeinsam rufen wir zur Teilnahme an der Kundgebung gegen Rechtsextremismus und für den Schutz unserer Demokratie am 21. Januar um 14 Uhr auf dem Bonner Marktplatz auf.